Arthrose ist eine Verschleißerkrankung, die die Gelenke und vor allem den Knorpel betrifft. Sie tritt bei vielen Menschen auf und kann viele Schmerzen verursachen. Allerdings sind mehrere Faktoren für die Entstehung dieser Krankheit verantwortlich. Für weitere Informationen lesen Sie bitte den Rest des Artikels.
Gelenkverletzungen und Stoffwechselerkrankungen
Eine schwere Verstauchung, ein Gelenkbruch oder wiederholte sportliche Betätigung sind für die Traumata verantwortlich, die eine Arthrose hervorrufen. So sind Sportler und Fußballer am besten, sehr gefährdet, nach einigen Jahren eine Coxarthrose zu entwickeln.
Dementsprechend können schwere Traumata und wiederholte Traumata nach einiger Zeit zu einer schweren oder leichten Verschleißerkrankung führen. Tatsächlich machen sich die ersten Symptome der Krankheit erst einige Jahre nach dem Trauma bemerkbar.
Darüber hinaus können auch bestimmte chirurgische Eingriffe wie die Menisektomie eine Arthrose verursachen. Dies ist auch einer der Gründe, warum dieser chirurgische Eingriff nur in äußersten Notfällen durchgeführt wird.
Ebenso tritt Arthrose auch als Folge von Stoffwechselerkrankungen auf, vor allem der mikrokristallinen Krankheit. Stoffwechselanomalien führen zu abnormalen Ablagerungen von mikroskopisch kleinen Kristallen in den Gelenken. Diese Ablagerungen führen zu häufigen Entzündungsschüben, die Arthrose verursachen.
Aber auch Hämochromatose und Morbus Wilson sind Stoffwechselerkrankungen und daher Risikofaktoren.
Übergewicht und die Menopause
Übergewicht ist ebenfalls eine wichtige Ursache für Arthrose. Durch Fettleibigkeit werden die Gelenke stärker belastet. Ihre mechanischen Folgen wirken sich auf den Knorpel aus und führen zu Gelenkverletzungen.
Außerdem erhöht Fettleibigkeit das Risiko, an Gonarthrose oder Coxarthrose zu erkranken. Allerdings kann Übergewicht auch zu einer Arthrose der Finger führen.
Darüber hinaus sind die Sexualhormone bei Frauen der Hauptgrund für Gelenkschmerzen in den Wechseljahren. Vor allem der Rückgang des Östrogenspiegels, der in dieser Zeit im Körper der Frau produziert wird, ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Osteoarthritis.